25 Jahre Tag des offenen Denkmals
Verschiedene Orte bieten Veranstaltungen an
© Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Friedhofskapelle Rahnsdorf lädt ein zum Jubiläum
Seit 1993 koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Tag des offenen Denkmals bundesweit, setzt sich "für die Rettung und Bewahrung unseres kulturellen Erbes ein und steht hinter dem Konzept dieser größten Kulturveranstaltung in Deutschland."
"So wie Denkmale schützenswert sind, so ist auch eine einzigartige Aktion wie der Tag des offenen Denkmals schützenswert. Darum ist der Tag des offenen Denkmals seit über 12 Jahren eine vom Deutschen Patent- und Markenamt geprüfte, eingetragene und geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz," heißt es auf der offiziellen Webseite dazu.
Die Stiftung ist die größte Bürgerinitiative für Denkmalschutz und Denkmalpflege in Deutschland, sie wurde 1985 unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten gegründet. Zwei Aufgaben hat sich die Stiftung satzungsgemäß gestellt: bedrohte Kulturdenkmale zu bewahren und öffentlich für den Gedanken des Denkmalschutzes zu werben.
Zum diesjährigen 25. Jubiläums-"Tag des offenen Denkmals" am Sonntag, den 9. September 2018, veranstaltet das am Müggelseedamm 307 beheimatete Museum im alten Wasserwerk Friedrichshagen Führungen am, Achtung einen Tag früher, 8. September zum Denkmalschutz und der Industriearchitektur um 11:00 und 12:00 Uhr. Treffpunkt ist an der Kasse am Museumseingang. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Die Anmeldung wird vom 4. bis 6. September zwischen 10:00 und 15:00 Uhr unter der Telefonnummer (030) 46068009 erbeten.
Das 1897 - 1899 errichtete ehemalige Rathaus Friedrichshagen in der Bölschestraße 87 öffnet am 9. September von 13:00 - 18:00 Uhr und bietet Führungen um 15:00 und 17:00 Uhr an. Treffpunkt zu den Führungen: ist jeweils vor dem Rathaus. Zur vollen Stunde um 14:00, 15:00, 16:00 und 17:00 Uhr können Interessierte die historische Rathausuhr besichtigen. Die Teilnehmerzahl ist dabei auf 5 Personen beschränkt. Bei Interesse können Sie sich an Ilona Dümchen vom Verein BürgerRathaus Friedrichshagen unter der Telefonnummer 0152 2040170 wenden.
Zum 25. Jubiläums-"Tag des offenen Denkmals" am Sonntag, den 9. September 2018, öffnet im Nachbarortsteil natürlich auch die Rahnsdorfer Friedhofskapelle von 12:00 bis 16:00 Uhr für Besucher ihre Tür.
"Wir bieten in diesem Jahr eine Bilderausstellung von Rahnsdorfer Kunstmalern, die auch auf unserem Friedhof bestattet sind, Jenny Lange-Müller und Götz Wogenstein. Die Angehörigen waren freundlicherweise bereit, uns je ca. 20 Bilder zur Verfügung zu stellen, die wir den hoffentlich zahlreichen Besuchern präsentieren können. Es erklingt Musik auf dem alten Harmonium und auch die Restauratoren werden wieder vor Ort sein, um alle Fragen rund um die Restaurierung der Kapelle zu beantworten. Wir freuen uns auf einen wunderschönen Nachmittag", so Jutta Benedix-Ulrich.
Schauen Sie doch mal herein und begehen Sie das Jubiläum gemeinsam mit der Bürgerinitiative Friedhofskapelle, die seit Jahren herausragende und aufopferungsvolle Arbeit beim Erhalt eines Köpenicker respektive Rahnsdorfer Denkmals leistet und dafür auch am 19. November 2015 die Ferdinand-von-Quast-Medaille erhielt. Die Laudatio hielt damals unser Bezirksbürgermeister Oliver Igel im "Roten Rathaus".
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