Seit 2011 stellte die Redaktion des Friedrichshagener Schirms das „HerbstBlatt“ der Herausgeberin Ursula Eichelberger den Lesern zum Download zur Verfügung. Frau Eichelberger würdigte die Unterstützung ihres Engagements in ihrem Magazin mit folgenden Worten:
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„Herbst-Blatt“ online
Um allen jenen zu helfen, die das „HerbstBlatt“, Treptow & Köpenick, die Zeitung nicht nur für Senioren, nicht erhalten haben, hat es der „Friedrichshagener Schirm“ im PDF-Format ins Internet gestellt. Unter www.friedrichshagen.net/soziales/ fuer-senioren.html findet man mehrere Ausgaben, auch die neueste des „Herbst-Blattes“. „HB“ ist auch zu finden unter: http:// mario-eichelberger.de/herbstblatt-treptowkoepenick/herbstblatt-pdf.html oder unter Mobiler Pflegedienst Schaumann & Born GmbH / über uns/ News ... „Herbst-Blatt“.
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Ursula Eichelberger und das “HerbstBlatt“ wurde für den „Engagementpreis 2012“ nominiert.
Die gute Tat des „Schirms“ soll jetzt bestraft werden. Im HerbstBlatt vom Mai/Juni 2012 brachte Frau Eichelberger einen Artikel über den Goldregen, eine Pflanze, die 2012 zur Giftpflanze des Jahres gekürt wurde. Dem Artikel beigefügt waren zwei Darstellungen, eine davon ein Foto eines Fotografen aus Niedersachsen.
Die .pdf-Version dieser Ausgabe lagerte im Redaktionssystem des Schirms, war aber für Leser nicht sichtbar. Trotzdem gelangte der Fotograf wohl mittels „Google Bildersuche“ ins für die Öffentlichkeit verborgene „Backend“ und fand dort sein Bild. Er forderte über seinen Rechtsanwalt über 600 €. Da der Friedrichshagener Schirm nicht zahlte, ging die Sache vor Gericht und das unglaubliche trat ein: Das Gericht gab dem Fotografen Recht.
Ein „Einfach klein begeben“ kann eigentlich überhaupt nicht sein. Aber wo ist der Rechtsanwalt, der versteht, was hier vorgeht und der sich nicht scheut, den Friedrichshagener Schirm gegen einen Abmahnanwalt zu vertreten.
Das fragt treutler[at]friedrichshagen.net.
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