Die Konsumhatz hat begonnen. Sehr zur Freude des Einzelhandels. Sicherlich.
Am 17. und 18. Dezember wird der Friedrichshagener Weihnachtsmarkt stattfinden.
Die Frage ist, ob am Montag den 25. Dezember auch ein Flugrouten-Protesttag ist. Es soll ja ein Fest der Familie und der Freude sein. Und wer protestiert wird keine Freude haben.
Die Christophoruskirche wird sich wieder füllen. Da staunt doch so manch einer, der sich zum Christentum bekennt. Wenigstens einmal im Jahr will man sich daran erinnern.
Ich werde zu Heilig Abend für 16 Uhr zur Stadtmission in der Bölsche gehen und mein Weihnachten einläuten. Für die drei Tage werde ich 2 kg Schweinefleich zu 1,90 das Kilo einkaufen und mir einen Krustenbraten braten, der mir dreimal Freude bereiten wird. Und für jeden Tag ein Sixpack. An's allein feiern habe ich mich schon gewöhnt.
Weihnachten ist auch etwas Besinnliches. Noch werden keine Bilanzen gezogen. Das beginnt ja erst eine Woche später. Die Gastwirte werden zum Jahreswechsel wieder volles Haus haben. Und es werden wieder Unmengen von Geld regelrecht verpulvert werden.
Am 2. Januar 2011 geht es weiter dann mit dem Alltag.
Vergessen sind die Worte in der Kirche, eine Woche später hatte man seinen Spaß und nun geht es weiter mit den Euro-Debakel.
Für einige ist die Schmerzgrenze beim Nicotinverbrauch gekommen. Der Preisanstieg ist angekündigt.
Eines ist ganz gewiss: Die Parkplatzsuche wird weiter gehen. Vielleicht kommen ja doch die Parkuhren.
Den Friedrichshagenern und dem Friedrichshagener Schirm wünsche ich schöne Weihnachten und viel Glück im nächsten Jahr.