Wolfgang Kuschfeld aus Rahnsdorf, 17. April 2016
Hallo,
Mit Interesse verfolge ich den "Krampf" um das Strandbad Müggelsee.
Hätte mein Großvater, Schneidermeister Karl Kuschfeld, auch so lange überlegt, wäre aus dem ersten "Umkleidezelt" nichts geworden.
Bei dem Tempo, in dem in Berlin Projekte umgesetzt werden, kann ich die Vollendung leider nicht mehr erleben.
Schade eigentlich.
Trotzdem viel Erfolg.
Wolfgang Kuschfeld
Martina Braune aus 12587 Berlin, 21. Februar 2016
Betr.: Strandbad Müggelsee, was ist machbar?
Habe mich eingehend mit dem angebotenen Konzept der dwif-Consulting GmbH befasst (auch mit dem Internetauftritt der Firma) und muss sagen, das ist so... üblich heutzutage Tagungsorte und "nachhaltige" Wellnessoasen(Sauna) anzubieten.
Sicher muss die Sauna saniert werden, aber garantiert können es sich dann aufgrund von "Umweltinnovationen" nicht mehr alle Rentner leisten, dort einen Saunagang einzulegen. Wir gehen sehr gerne und zu jeder Jahreszeit im Strandbad spazieren und würden uns wünschen, dass das auch später noch möglich ist, dort einfach Zeit zu verbringen. Tagen und lernen kann man auch woanders.. da gibt es schon genug so ausgerichtete Hotels.
Der Gipfel ist aber, einen Wasserspielplatz in Erwägung zu ziehen. Wer braucht den das im Strandbad, wo seit Generationen Kinder im Sand spielen und sich im flachen Wasser bespritzen. Jetzt ist auch die Uferkante wieder schön. Waren diese wahrscheinlich hochdotierten Kräfte von dwif überhaupt mal dort?
Ich bin entsetzt, wofür (diese Studie) Steuergelder ausgegeben werden.Noch schlimmer, wenn seit 2014 an dieser Studie gearbeitet (?) wurde. Dass das Jugenddorf einem Campingplatz weichen soll finde ich nur traurig. Das war eigentlich eine gute Sache. Letztlich kann man nur fassungslos sein über diese Vorschläge. Ich hoffe, dass sich eine Diskussion entwickelt.
Mit freundlichen Grüßen M.Braune
Harry Dr. Brunzlow aus Rahnsdorf, 22. Januar 2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
nachfolgenden Schriftverkehr möchte ich Ihnen zur Kenntnis geben.
Vielleicht halten Sie es ebenso für günstig die Aktion "Berlin-braucht-Tegel" (siehe Internetseite) zu stärken? Sie haben viele Kontakte zu Gewerbetreibenden/Geschäften, sodass Sie wirkungsvoller als ich als Einzelperson die Aktion zu unterstützen.
Vielleicht haben Sie auch Kontakte in Richtung Köpenick und Müggelheim?
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Harry Brunzlow, Rahnsdorf
-----Original-Nachricht-----
Betreff: Re: bitte Unterschriftenlisten im Südosten auslegen. Das bribgt noch mehr Unterstützung
Datum: 2016-01-15T10:23:25+0100
Von: "Marcel Luthe" <mail@berlin-braucht-tegel.de>
An: "harry.brunzlow@t-online.de" <harry.brunzlow@t-online.de>
Sehr geehrter Herr Dr. Brunzlow,
vielen Dank für Ihre Unterstützung und Anregung!
Auch wenn wir sehr viel Zuspruch erhalten, wird die tatsächliche Organisationsarbeit nur von sehr wenigen Ehrenamtlichen durchgeführt, so dass ich selbst im Moment kaum Gelegenheit sehe, in Geschäften vorstellen zu werden.
Sie würden uns - als offenbaren Kenner der Region - natürlich immens helfen, wenn Sie Gespräche dazu führen könnten, in welchen Geschäften in Ihrer Umgebung Unterschriften gesammelt werden könnten.
Wenn Sie sich das vorstellen können, da würde ich Ihnen sehr gerne Listen und kleine Schaufensterplakate postalisch zukommen lassen und wäre Ihnen für eine Information dankbar, welche Geschäfte wir haben zusätzlich als Unterschriftslokal auf unserer Webseite nennen dürfen.
Wären Sie damit einverstanden?
Beste Grüße,
Marcel Luthe
Berlin braucht Tegel! Was muss, das geht auch! www.berlin-braucht-tegel.de
Von:harry.brunzlow@t-online.de
Gesendet:10. Januar 2016 3:31 nachm.
An:mail@berlin-braucht-tegel.de
Betreff:bitte Unterschriftenlisten im Südosten auslegen. Das bringt noch mehr Unterstützung
Sehr geehrte Damen und Herren,
für das Volksbegehren ist eine hohe Anzahl von Unterschriften notwendig.
Um Ihre Anstrengungen zu unterstützen, engagieren Sie sich bitte auch verstärkt in den südöstlichen Bezirken Berlins,
genauer in:
Rahnsdorf (4000 Einwohner)
Wilhelmshagen (2000 Einwohner)
Hessenwinkel (1000 Einwohner)
Müggelheim (ca. 1000-2000 Einwohner)
Friedrichshagen (12000 Einwohner)
hier müssten in Geschäften, Apotheken etc. ebenfalls solche Listen ausliegen.
Die Motivation zur Unterschriftsleistung ist hier vielleicht weniger, Tegel als Flughafen zu erhalten, weil es für die City (insbesondere City West) wirtschaftlich sinnvoll ist, als viel mehr die Überlegung, dass es für die genannten Orte eine Entlastung des Flugverkehrs (genannt sei hier besonders die Müggelseeroute) für Schönefeld bringt. Und somit etwas mehr Entlastung für das Müggelseegebiet.
Selbstverständlich sieht man auch im Südosten Berlins, dass es für eine so große Stadt wie Berlin nur gut ist, wenn 2 Flughäfen - auch für ggf. Havarien, Notfälle, Unwetter etc. - existieren.
Die Stadt Erkner wäre auch lohnend für die Unterschriftenaktion - ist aber zum Land Brandenburg gehörig und fällt somit weg.
Ihre Aktion bitte auch in regionalen Blättchen veröffentlichen, z.B. in Kümmels Anzeiger (wird in Erkner herausgegeben aber auch in den Berliner Orten um den Müggelsee vertrieben)
Dr. Harry Brunzlow
Kalkbergeweg 46
12589 Berlin (Rahnsdorf)
Peter Wieg aus Berlin, 05. Januar 2016
Ein schönes neues und gesundes Jahr allen die das hier lesen!
Wir wünschen Ihnen ebenfalls ein schönes neues und gesundes Jahr 2016.
Ihr Team vom Friedrichshagener Schirm