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Lutz Rackow aus Berlin-Friedrichshagen,
Lut Rackow , hier :

Eis auf eigene Gefahr
Ab kommendem Wochende werden sich gewiß auf dem zur Zeit herrlichen Eis auf dem Müggelsee und Teilen der Spree Tausende mit Schlittschuhen , Eissurfern und auch Eissegelschlitten tummeln.Wie immer hat keine Behörde die Tragfähigkeit der Eisdecke geprüft , wird jede Haftung abgelehnt und darauf verwiesen , dass jeder auf eigene Gefahr unterwegs ist, wenn er das Eis betritt. Auch werden Gefahrenstellen nicht markiert ,Gerätschaften für Eisrettung (Leitern , Seile , Stangen , Rettungsringe) an den traditionell üblichen öffentlichen Zugängen zum Eis nicht vorgehalten. So wie das "früher" ,nach dem Vorbild aus mindestens 100 Jahren Praxis am Müggelsee der Fall war. Nach meinen eigenen Erfahrungen aus mindestens 75 Jahren auf dem Müggeleis möchte ich deshalb raten, dass auf alle Fälle die Bereiche um den Spree-Eintritt und Austritt ( Park am Spreetunnel und Rahnsdorf Bänke ) im weiten Umkreis gemieden werden.Eisangler müssen ihre Angellöcher unbedingt markieren. Der Uferbereich des Strandbads Rahnsdorf mit den dort auch seewärts relativ weitreichend geringen Wassertiefen bietet noch am ehesten Tummelbereiche mit geringem Risiko . Als Rettungsgeräte für Jedermann, auch zur Hilfeleistung, haben sich bewährt: Leinen von etwa mindestens 15 m Länge , ab 6 mm Stärke mit weichem oder gepolsterten Wurfgewicht , zwei Schraubenzieher, um sich selbst aus einem Eisloch ziehen zu können und aufblasbare Schwimmreifen ,wie sie in jeden Rucksack passen.Als Nothilfe ist gegebenfalls die Feuerwehr 112 zu alarmieren. Auf Wassergrund-stücken sollten überall Leitern und Leinen parat gehalten werden.
Lutz Rackow aus Friedrichshagen, 04. Februar 2018
Lutz Rackow , Friedrichshagen
Schöner Park , kein Schirm , kein Klo

Kein anderer Platz in unserem Ort wird in freien Stunden von Bewohnern und Gästen mit "Kind und Kegel" zu Muße,Wandertrefffen, Imbiß und Sonnenbad auf Parkbänken mit "Klönen" am See so gerne und häufig aufgesucht , wie der endlich neu gestaltete Müggel-Park am Spreetunnel.An Vieles wurde gedacht. Sogar an Trampolins auch für Erwachsene . Aber wer " mal muß " , wohin ? Wenn es regnet findet man auch nur im feucht-kalten Tunnel Schutz. Das neue WC an der Schiffsanlegestelle ist für Kiosk-Gäste vorgesehen. Man muß sich einen Schlüssel holen.Und die Kinder ? Bis vor Jahrzehnten gab es im Häuschen des Parkwächters auch eine in diesem Park allerdings unentbehrliche Toilette. Heute hat sich in diesem massiven Pavillon ein kleines Restaurant etabliert.( Mit Gästeklo )

Selbstverständlich gehören an diesen viel besuchten Platz ein Wetterschutz und eine öffentliche Toilette hin. Vergessen ?

Auf dem Weg zum See passiert man noch weiteren Fragwürdigkeiten . Dem allmählich vor sich hin rottenden Gelände vom "Berliner Bürgerbräu".Unter Denkmalschutz und unklaren Perspektiven Vorübergehend in den cleveren Händen einer sich so bezeichnenden " Familienbrauerrei im Grünen gewesen . Wo ein sogenanntes "Bier von hier " gebraut wurde. Traditionell von bestem Geschmack, auch zu VEB-Zeiten. Der "Familienbrauer" hat sich nach Ablauf einer Pflichtzeit als "rettender Investor" wieder nach Bayern davongemacht. In seinen letzten Jahren vor Ort wohl auch bereits dort ein nur noch angebliches "Berliner Bürgerbräu" gebraut.
Eigenartig , dass sich für den umsatzsicherern Platz am Seezugang, zumindest in früherem Bierladen und Pförtner-Gehäuse , noch kein Anbieter von Speiseeis für Passanten gefunden hat. Aber kommt vielleicht noch , ebenso wie Park-Klo und Wetterschutz.
Lutz Rackow aus Berlin-Friedrichagen, 02. Dezember 2017
Neuerdings interessiert sich das RBB-Fernsehen erfreulicherweise mehr um jüngere Heimatgeschichte in Berlin. So wohl demnächst auch in der Reihe " eheimnisvolle Orte" um den Müggelsee.Da gibt es in er Tat Allerlei , was zu NS- und DDR-Zeiten verschwiegen , nicht untersucht , nicht besprochen , gezielt verheimlicht wurde . Oer als schlicht scheinbar belanglos beiseite gelassen worden wurde. Bis heute . So interessiert u.a. , ob es gesichete Kenntnisse darüber gibt , wer am 22. oder 23 . April 1945 ein Loch in den Spreetunnel gesprengt hat , um zwecks Göbbelschem "Endsieg" die Rote Armee beim Vormarsch zu stoppen .... Auch die Bismarktwarte auf dem Großen Müggelberg wurde gleichzeitig gesprengt. Dem Vernehmen nach beherbergte sie zuvor irgendwelche Rüstungslabore. Auch die bis heute allmählich verrottenden Baulichkeiten auf der Insel Müggelwerder in Rahnsdorf dienten bis 1989/90 irgendwelchen Forschungen im Nuklearbereich. Noch gibt es mit hoher Sicherheit Leute , die dort tätig waren. Wer kann zu diesen Fragen tragfähige Angaben machen ?
Auch die geheimen Vorgänge in der Ehrlich / Wolf Villa am Spreetunnel ab 1945 , wo das Grundstück über Jahre sichtdicht abgesperrt und streng bewacht wurde , dazu extra ein Wachgebäude errichtet wurde , sind über Vermutungen hinaus nicht richtig bekannt. Später , so heißt es ,habe der damalige Minister für Schwerindustrie , Erich Selbman , dort Quartier nehmen wollen . Fiel dann aber kurz zuvor , nach dem !7. Juni 1953 im Zuge des "Neuen Kurs auf lange Sicht ( so die Propaganda-Formel, zur Ruhigstellung der DDR-Insassen ) , wie etliche Alt- und Uraltgenossen aus KPD und SPD den"Säuberungen " des W.Ulbricht zum Opfer , wurde "kaltgestellt" .
Bernhard Nitsch aus Friedrichshagen, 02. Juli 2017
Meine Frage bezieht sich auf unser altes Rathaus. Nachdem berichtet worden war, dass die Turmuhr samt Schlagwerk wiederhergestellt worden ist schlug sie auch für ein paar Wochen. Jetzt ist aber seit einiger Zeit wieder Ruhe. Ist sie kaputt oder hat sich jemand über den "Lärm" aufgeregt. Es wäre schön, wenn jemand dazu etwas weiß.
Danke

Bernhard Nitsch
Thomas Casper aus 12587, 27. Juni 2017
Beim Blick über den Müggelsee in südöstliche Richtung wird dem Betrachter es schon aufgefallen sein, WINDRÄDER brüllen aus dem Wald!Meist stehende Rotoren, Nachts zuckende Leuchtfeuer.Wo stehen die denn aber nun,so nahe optisch?Die Antwort-In Uckley,bei Wernsdorf.Seit kurzem.Was das mit Friedrichshagen zu tun hat,möge bitte jeder selbst entscheiden,der Wald dort war bis 2006 LSG,nun also nicht mehr.Aha, der Müggelsee soll Naturschutzgebiet werden, ups, sind wir die Ausgleichsfläche für die Bausünde in 15km Luftlinie???Also ich persönlich brauche keine Zäune und Verbotsschilder im Müggelwald!
Lutz Rackow aus Friedrichshagen, 09. Mai 2017
Erfreulich, dass sich nunmehr die Kandidaten des Wahlkreises 6 unter der "Schirmherrschaft" von Lutz Treutler zu einer Frageliste geäußert haben. Wurde die FDP nicht eingeladen ?Noch besser wäre es, solche Fragen zuvor durch die Wähler vorschlagen zu lassen. Meine Anregung an den Bürgereverein ( Dezember 2016, alle Spitzenkandidaten der einzelnen Parteien auf eigenen Veranstaltungen (mit Moderatoren )ausführlich über ihr Engagement zu Worte kommen zu lassen - und auch Fragen zu beantworten , wurde leider bisher nicht einer Antwort gewürdigt . Zum Thema Revier "Müggelsee", Biotop oder Erholungsrevier, sind noch etliche Klarstellungen des Senats fällig .
Horst Hoefs,
Sehr geehrte Damen und Herren,
Hinweise auf Baumfällungen könnten als Dauerinformation für Friedrichshagen gelten.
Permanent zehren die Geräusche der Kettensägen am Verantwortungsgefühl umweltbewusster Bürger. Mindestens einmal im Jahr ziehen marodierende "Baumfällerbanden", mit oder ohne Auftrag der Köpenicker "Umweltbehörde", durch Friedrichshagen. Die rechtliche Basis ist nicht zu erkennen. Jedem Auftrag sollte ein Gutachten zugrunde liegen, für das pro Baumfällung 50000 €, für Baumpflege 30000 € Kaution vom Gutachter/Baumpfleger zu hinterlegen sind - nur bei nachträglich tatsächlicher Berechtigung rückzahlbar. Sollte es sich aber nur um Arbeitsbeschaffung für die Baumfäller handeln, gäbe es genügend Park- und Waldflächen, die dauerhaft durch weniger qualifizierte Arbeitskräfte gereinigt werden könnten. Auch für die Beseitigung von Industriebrachen wäre ausreichend Arbeit verfügbar.
Neue Mitbewohner zieht es u.a. wegen des noch vorhandenen Grüns nach Friedrichshagen. Leider wird dies direkt nach dem Erwerb eines eigenen Grundstückes erst einmal stark reduziert.
Mit freundlichen Grüßen,
Horst Hoefs