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Fahrradweg auf dem Fürstenwalder Damm zwischen Müggelseedamm und Bölschestraße
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass ein Fahrradweg auf dem Fürstenwalder Damm, zwischen Müggelseedamm und Bölschestraße, geschaffen wird.
Der Fürstenwalder Damm zwischen Müggelseedamm und Bölschestraße ist eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen Friedrichshagen und Rahnsdorf. Dies betrifft sowohl den Kraftfahrzeug- als auch den Radverkehr. Am Fürstenwalder Damm 570 befindet sich zudem der Sportplatz Friedrichshagen, der insbesondere vom Friedrichshagener Sportverein 1912 e. V. genutzt wird. Der Sportplatz wird von vielen mit dem Fahrrad aufgesucht, zumal der Sportplatz nur über wenige Stellplätze für Kraftfahrzeuge verfügt und da es sich bei vielen der Sportler/innen um Kinder und Jugendliche handelt. Auf dem Fürstenwalder Damm zwischen Müggelseedamm und Bölschestraße ist weitestgehend eine Höchstgeschwindigkeit von 60 Km/h zulässig. Insbesondere im Berufsverkehr ist der Fürstenwalder Damm stark befahren.
Fahrradfahrende sind dazu gezwungen, entweder die Fahrbahn oder einen unbefestigten auf der nördlichen Seite parallel zur Bahnstrecke gelegenen unbefestigten schmalen Weg zu nutzen. Ersteres stellt eine unzumutbare Gefährdung der Fahrradfahrenden, letzteres der Fußgänger /-innen dar. Es erscheint fraglich, dass ein Fahrradweg auf der jetzigen Fahrbahn eingerichtet werden kann, ohne dass weitere bauliche Veränderungen insbesondere auf der nördlichen an die Bahnstrecke angrenzenden Seite notwendig werden könnten.
Deshalb wird dem Bezirksamt empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass die notwendigen Voraussetzungen für einen Fahrradweg auf dem Fürstenwalder Damm und Bölschestraße.
Ansprechpartner:
Philipp Wohlfeil
Fraktionsvorsitzender
wohlfeil@linksfraktion-tk.de
Tel.:0177/ 636 97 91
21.8.2018 (dwa)
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Die berlinweit geplante Schulbauoffensive war Anlass für eine schriftliche Anfrage von des Abgeordneten für den Wahlkreis Köpenick-Nord, Friedrichshagen, Rahnsdorf, Carsten Schatz (DIE LINKE) an den Berliner Senat. Schatz fragte u.a. nach den Investitionsbedarfen für den Schulneubau und nach der Notwendigkeit für Ersatzstandorte während der Sanierung von Schulgebäuden.
Nach Auskunft des Senats wird aktuell noch geprüft, ob und wo die Notwendigkeit für Ersatzstandorte während der geplanten Schulsanierungen besteht. Die Grundstücke Kalker Straße und Peenestraße/Usedomer Straßen stehen zur Verfügung, ein weiterer Ersatzstandort befindet sich ebenfalls noch in der Prüfungsphase. Die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler während der Sanierungen in Containern unterzubringen, wird momentan noch geprüft.
Temporäre Schulschließungen sind im Bezirk laut Senat nicht zu erwarten. Die Schulgebäude in der Keplerstraße, der Stillerzeile 100 und in der Grünen Trifft sollen komplett, der Standort Waldstraße nur anteilig reaktiviert werden. Die jeweiligen Baubeginne sind für 2020 bis 2022 angesetzt.
Außerdem teilt der Senat mit, dass bei größeren Schulneubaumaßnahmen im Voraus Informationsveranstaltungen durchgeführt werden. Schulsanierungsmaßnahmen sind dabei nicht betrachtet. „Hier muss das Bezirksamt einspringen.“ meint Carsten Schatz. Akzeptanz für Baumaßnahmen kann aus kontinuierlichen Informationen und Beteiligung von Eltern und Nachbarn im Kiez entstehen. „Ich erwarte, dass das Bezirksamt sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung die Gründung von örtlichen Schulbauausschüssen an betroffenen Schulen fördert und fachlich unterstützt.“ ergänzt Schatz.
2.8.2018 (stm)
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Das Bezirksamt wird ersucht, sich für den Verbleib des Grundstücks Friedrichshagener Straße 10 im Landeseigentum einzusetzen, um es künftig für eine öffentlich Nutzung zur Verfügung stellen zu können.
Soziale Infrastruktur wird, nicht nur in Treptow-Köpenick, dringend benötigt. Doch der Platz für Schulen, Kindergärten, Jungendeinrichtungen und anderes ist sehr knapp. Viele Grundstücke werden für den Wohnungbau benötigt oder sind in privater Hand. "Wir sollten Grundstücke, die sich noch in öffentlichem Eigentum befinden dringend dort belassen. Nur so können wir sicherstellen, das es genug Platz gibt, um die benötigte soziale Infrastruktur zu ermöglichen", erklärt Karin Kant, Sprecherin für Jugend.
Ansprechpartnerin:
Karin Kant
Sprecherin für Jugend
kant@linksfraktion-tk.de
Tel: 0172/ 309 03 14
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Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei der zuständigen Senatsverwaltung und der Berliner Stadtreinigung (BSR) dafür einzusetzen, dass der Treptower Park, wie der Luisenhain, Müggelpark und der Schlesische Busch, so schnell wie möglich ebenfalls dauerhaft durch die BSR gereinigt wird.
Der Treptower Park ist einer der beliebtesten Ausflugs- und Erholungsziele in Treptow-Köpenick. Mit der starken Nutzung geht auch ein großes Müllproblem einher, dass das zuständige Grünflächenamt regelmäßig nicht zügig genug beheben kann. "Wir sehen bei dem derzeitigen Testlauf, bei dem die Berliner Stadtreinigung die Reinigung von einigen Grünanlagen übernommen hat, großartige Erfolge. Die Sauberkeit in allen bisher der BSR übergebenen Grünanlagen ist stark verbessert worden und auch die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger ist bemerkenswert gestiegen", erklärt Marina Borkenhagen, Sprecherin für Umwelt- und Naturschutz, Grünflächen. Dieser Erfolg solle nun auch dem Treptower Park zuteil werden.
Ansprechpartnerin:
Marina Borkenhagen
Sprecherin für Umwelt- und Naturschutz, Grünflächen
borkenhagen@linksfraktion-tk.de
Tel: 0172/ 6187908
(5.6.2018 - stm)