08.02.2017


Wie geht es weiter in den Bezirksregionen?


Was können die Bürger 2017 von der SPK erwarten?

Am 8. Juni 2016 traf man sich zur Regionalkonferenz in der Wilhelm-Bölsche-Sekundarschule

Vor mehr als vier Jahren nahm die Sozialraumorientierte Planungskoordination (SPK) ihre Arbeit für die Bezirksregionen auf. Das Team der SPK sieht sich als fachlich übergreifende Schnittstelle zwischen der Bewohnerschaft, der Verwaltung und der Politik.

Das heißt konkret, dass alle 20 Regionen des Bezirks einer Analyse unterzogen werden. Im Rahmen von Vorortgesprächen, Netzwerkrunden und Ortsteilkonferenzen werden der Informationsfluss- und Austausch zu regionalen Themen etabliert. Es wurden und werden Impulse aus den Regionen aufgenommen und diejenigen unterstützt, die sich für ihren Ortsteil engagieren wollen.

Die Basis für gemeinsames und abgestimmtes Handeln auf regionaler Ebene bilden Bezirksregionenprofile. Ziel der Analyse ist es, einen zusammengefassten und fachübergreifenden Blick zu den Entwicklungstendenzen und Handlungsbedarfen zu ermöglichen. Das erste Bezirksregionenprofil wurde für Oberschönweide erarbeitet. Weitere für Adlershof, Alt-Treptow, Bohnsdorf, Köllnische Vorstadt/Spindlersfeld, Müggelheim, Niederschöneweide und Rahnsdorf. Die Profile für Altglienicke, Altstadt-Kietz, Baumschulenweg und Friedrichshagen sind fast fertig.

In vier Bezirksregionen beginnt in diesem Jahr der gemeinsame aktive Erarbeitungs- und Beteiligungsprozess. Um sich mit Interessierten auf regionaler Ebene zu verständigen und aktuelle Themen zu bündeln, finden die Ortsteilkonferenzen am 4. April in Köpenick-Nord, am 22. Mai in Johannisthal, am 20. Juni in Grünau und am 4. Juli in Köpenick-Süd statt. Ausgewählte Informationen zu allen 20 Bezirksregionen werden in diesem Jahr von der SPK zusammengestellt und als Kurzprofile veröffentlicht.

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