13.02.2017


Spaß auf dem Müggelsee-Eis? Kommt drauf an!


Woran Sie bitte denken sollten, bevor es zu spät ist

Hier sieht man nicht nur das unterschiedlich starke Eis sehr gut, sondern auch, dass Familie Biber sehr aktiv gewesen sein muss

Das frostige Wetter bleibt uns noch etwas erhalten. Deshalb besser spät als nie:

Das Betreten eines "zugefrorenen" Gewässers geschieht im Grunde immer auf eigenes Risiko. Gewarnt wird von Polizei und Behörden vorbeugend zu Winterbeginn immer. Auch nach längerem Frost kann es etliche "unsichtbare" Gefahrenstellen geben.

Bei Nebel und Dunkelheit sollte auf alle Fälle darauf verzichtet werden, das Eis zu betreten, auch dann, wenn es tagsüber als zuverlässig tragfähig befunden wurde. Umso mehr natürlich nach Tauwetter und Frostmilderung, auch wenn bestimmte Flächen noch von dickerem Eis bedeckt zu sein scheinen.

Vor allem nahe des Spreetunnels in Friedrichshagen gibt es besondere Gefahrenbereiche, die man selbstverständlich nicht konkret vorhersagen kann, deshalb sei hier an den gesunden Menschenverstand und die kritische Abwägung erinnert, bevor man sich in sinnlose Gefahr begibt. Ein wenig Angst ist manchmal ganz sinnvoll.

Empfehlenswert wäre das dauerhafte Anbringen von Hilfsgerätschaften in Ufernähe besonders stark frequentierter Bereiche. Als Helfer respektive Retter in Not bieten sich als Hilfsmittel vor allem alle Dinge an, die man flach über das Eis in Richtung eines Verunglückten auslegen kann, um durch die größere Fläche das eigene Risiko zu minimieren.

 

Bild: Renate Patzwaldt

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