10.04.2011


Demonstration in Schönefeld

Diesmal auch Friedrichshagen sichtbar beteiligt

Wieder haben etwa  zehntausend Menschen in  Schönefeld gegen die geplanten Flugrouten des  BBI, gegen ein internationales Drehkreuz sowie für ein striktes Nachtflugverbot demonstriert.

Vom  Sprecher des Bündnis Berlin- Brandenburg gegen neue Flugrouten Markus Peichl ausdrücklich begrüßt wurden die neu hinzugekommenen Orte und Ortsteile, auch expliziert Friedrichshagen.  Unser Ortsteil war dann auch mit eigenen Transparenten und neu entwickelten Bottons sichtbar vertreten. Es war ein guter Anfang; zu den nächsten Demos dürfen es mehr werden.

Am Montag stellt die Deutsche Flugsicherung (DFS) der Fluglärmkommission in Schönefeld präzisierte Flugrouten-Varianten vor.  Für Ost-Abflüge sollte geklärt werden, ob Flugzeuge bei Parallelstarts länger als gesetzlich erlaubt geradeaus fliegen dürfen.  Dieser Kommission wurde vom Redner ein demokratischer Vertretungsanspruch abgesprochen. Peichl sprach unter Zuspruch von Tausenden von  institutionalisiertem Ablenkungsmanöver: „Es wird eine Bürgerbeteiligung vorgegaukelt, die es gar nicht gibt.“

Die in dem Bündnis vereinten Bürgerinitiativen werfen Landesregierungen von Berlin und Brandenburg bewusste Täuschung  vor. Sie fordern   Rückkehr zu den ursprünglichen Planungen. Der Sprecher der Bürgerinitiative Zeuthen sieht den sozialen Frieden gefährdet.  
Das Flughafenkürzel   BBI interpretierte er „Wir wurden belogen, betrogen, ignoriert“
Die gemeinsame Rückfahrt in der Bahn  nutzte dann unser „Generalintendant“ um Mitreisenden höchst unterhaltsam von ihm selbst kreierte „Alternativvorschläge“ zum Schutze der Bürger vor Fluglärm zu unterbreiten.
 

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Von: kai