25.04.2019


Seelsorge bei der Sozialstiftung Köpenick (Kopie 1)


Neues Angebot

Foto:pixabay

Berlin-Köpenick.

Seit dem 15. März 2019 steht den Bewohner*innen, Angehörigen und Mitarbeiter*innen in der Sozialstiftung Köpenick in schwierigen und belastenden Situationen ein Seelsorger zur Seite. Mit diesem Angebot sollen Menschen, die nach Rat, Trost und Beistand suchen, unmittelbar in der Einrichtung Hilfe erfahren.  

In den Einrichtungen kommen unterschiedliche Menschen zusammen: Bewohner*innen, An- und Zugehörige sowie Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Bereichen. Sie alle wünschen sich, dass es ihnen gut geht. Die Sozialstiftung Köpenick erkannte den Bedarf einer seelsorgerischen Begleitung und richtete dafür eine Stelle ein.   

Seelsorge bedeutet, Menschen auf ihrem individuellen Weg zu begleiten und zu unterstützen. Dies geschieht überwiegend in Einzelgesprächen, welche vertraulich behandelt werden. Seelsorge basiert auf Vertrauen, sie wertet und bewertet nicht. Sie gibt Raum und Zeit zum Reden und Zuhören. Das kann für die Bewohner*innen des Seniorenzentrums Entlastung für einen selbst und eine Akzeptanz mit dem neuen, ungewohnten Lebensumfeld und der damit veränderten Situation bewirken. Mit Hilfe dieses Angebots können Angehörige Gewissenskonflikte und Schuldgefühle abbauen sowie Mitarbeiter*innen Krisensituationen erkennen und bewältigen.

„Wir sind froh eine feste Ansprechperson zu haben, die Zeit für ein Gespräch zu den vielfältigen Themen und Fragen, die die Menschen bei uns bewegen, hat – jemanden, der zuhört und Anteil an den Freuden und Schwierigkeiten des Lebens nimmt. Dies ist nicht nur für die psychische Gesundheit förderlich, sondern auch für die körperliche. Seelsorge wirkt sich positiv auf die einzelne Person, aber auch auf ihr Umfeld aus“, so Rainer Kleibs, Geschäftsführer der Sozialstiftung Köpenick.  

 

Über die Sozialstiftung Köpenick:

Die Sozialstiftung Köpenick erbringt seit der Gründung im November 1997 an aktuell drei Standorten in Berlin Dienstleistungen für Senior*innen sowie Menschen mit Behinderungen. In Friedrichshagen betreibt die Sozialstiftung Köpenick Einrichtungen der stationären Pflege, Seniorenzentrum mit 390 Bewohner*innen, der Kurzzeitpflege mit 16 Gästeplätzen sowie des Ambulanten Hospizdienstes Friedrichshagen mit aktuell über 100 ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen. In den Wohnheimen Mentzelstraße und Ahornallee am Standort Spindlersfeld leben 75 Menschen mit Behinderungen. Des Weiteren ist in Spindlersfeld SpreeTakt – BFB mit einem Beschäftigungs- und Förderbereich mit 27 Plätzen für Menschen mit Behinderungen verortet. In Wendenschloß an der Dahme bietet die Sozialstiftung betreutes Seniorenwohnen für 17 Miet­parteien an, das ServiceWohnen Niebergallstraße. 480 Mitarbeiter*innen realisieren die ge­nannten Dienstleistungen. Die Sozialstiftung Köpenick wird von einem Kuratorium und einer zweiköpfigen Geschäftsführung geleitet.

 

Weitere Informationen zur Sozialstiftung Köpenick finden Sie unter www.sozialstiftung-koepenick.de.

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