Lange Zeit war der Eingang des Kinos Union mit Gerüst und Plane verdeckt. Letzten Mittwoch mussten die Besucher noch einmal den provisorischen Eingang nehmen.
Es ging aber nicht in den Filmsaal mit den gemütlichen Sesseln, sondern zum Empfang in das das neue großzügig gestaltete Foyer. Man es konnte sogar durch die Kellerbar erreichen. Die Bauarbeiter hatten ein zuvor entdecktes weiteres Kellergewölbe nebst Treppe freigelegt.
Um 18 Uhr waren Mitarbeiter, Unterstützer und Freunde geladen. Später wurde zu Live-Konzert und Tanzprogramm bei freiem Eintritt geladen. Zu essen gab es reichlich und jedes Getränk kostete nur einem Euro.
Betreiber und Besitzer Matthias Stütz hat den langen Atem und macht seine Ausbaupläne wahr, wir können auf weitere Überraschungen gespannt sein.
Die heutige Bedeutung und auch die wechselvolle Geschichte des Kinos verdienen Würdigungen. Jetzt nur ein Satz der Jury zum letzten Kinoprogrammpreis:
"Ein Café im Kino und Kino im Kaffeehaus - Matthias Stütz macht am östlichen Stadtrand vor, wie ein Spagat zwischen Kunstkino und Mainstream, zwischen Anspruch und Event funktionieren kann."
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