300 Jahre Friedrich II.

Tribut dem Ortsgründer von Peter Waschinsky und Rainer Schwadtke

Der Friederich, der Friederich
war einerseits ein Wüterich.
Er führte Krieg, nicht zu vergessen,
bis Preußen hatt' nichts mehr zu fressen.
Und da erbaut' er's Neue Palais,
damit die Welt ein Preußen seh,
zu großem fähig immer noch.
Und pfiff doch auf dem letzten Loch.

Und andrerseits war er des Staates
erster Diener. Ja, er tat es,
was zu tun, nicht nur mit Worten,
und war zugegen allerorten.
Und auch den Musenhof indessen
in Rheinsberg soll man nicht vergessen.
Philosophie, Musik und Kunst
erfreuten stets sich seiner Gunst.

Und war er einmal überzeugt,
hat alles er mit Zwang gebeugt:
Zu den Kartoffeln, nahrhaft schlicht,
zu Seidenraupen - klappte nicht,
Kurz: Immer war nicht Friedrich friedlich
und insgesamt sehr unterschiedlich.
Drum ruf ich wie Trompetenstoß:
Auch in den Fehlern war er groß!

Soviel von Peter Waschinsky.
Nun von der Schirmredaktion:

Lieber Peter, hast nicht vergessen,
dass er Kartoffeln gab zu essen.
Als quasi Dank dafür spendierte heute
Meister Schwadtke Feingebäck an alle Leute
die gerade dem Friedrich Ehre erwiesen*,
dafür sei er (der Rainer Schwadtke) gepriesen.

*Zur kleinen Geburtstagsfeier traf sich der CDU-Ortsverband Müggelsee.

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