17.06.2007


Ein beschaulicher Sonntag

Wieder einmal Tage der "Offenen Ateliers"

Friedrichshagen arbeitet kontinuierlich daran, seinem Ruf als Ort der Künste gerecht zu werden. Beschauen konnte man im mehrfachen Sinne. Zum Einen war der Sonntag so, wie man es im günstigsten Falle von ihm erwartet: Keine Hektik, milde Luft, Zeit zum Flanieren – die Hitze der letzten Tage war von Gewitter und Regen vorgestern weggewischt.

Vor manchen Häusern in sowie links und rechts der Bölschestraße wehte eine Fahne mit dem großen blauen Punkt in der Mitte. Zwanzig Ateliers hatten ihre Pforten für alle Interessenten geöffnet. Da sah man dann auch Ehepaare Hand in Hand, Freundinnen mit einem ebenfalls blau bepunkteten Straßenverzeichnis in der Hand und ganze Gruppen mit Fahrrädern von Ort zu Ort ziehen.

Neben dem Schauen gab es dann auch noch etwas zum Hören. Musik an verschiedenen Orten; natürlich ebenfalls beschaulicher Art. Morgens bot der Leierkastenmann am Müggelpark Berliner Weisen, am Nachmittag konnte man in der Bölschestraße konzertante Klaviermusik hören, und auf dem Hof der Malerin Ingrid Bertel Am Goldmannpark fand ein großes Publikum Gefallen an verspielt dargebotener Moderne (siehe Foto).

 

 

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