19.02.2011


Der Spiegeljournalist Wolfgang Höbel müßte zur Strafe eine Woche Friedrichshagen erleiden!

Friedrichshagen wird mies gemacht: Berlinale im Büchsenbierland

In einem Artikel, der gestern auf Spiegel Online erschien, schreibt Höbel den Untertitel "Filmfest mal ganz jottwede. Im Rahmen der Reihe "Berlinale goes Kiez" trauen sich unerschrockene Festivalbesucher in die finstersten Ecken der Stadt, wo sie jugendliche Billigbiertrinker und Teilzeit-Paten erwarten. Potztausend!" und beginnt den Artikel mit "Vor dem S-Bahnhof-Friedrichshagen, weit draußen im Berliner Osten, wo der Müggelsee nicht weit ist und die Häuser rundherum so kleinstädtisch aussehen wie in der tiefsten deutschen Provinz, stehen vier kapuzenbewehrte Halbwüchsige in der Eiseskälte herum und tun das, was man in der deutschen Provinz gern tut am Abend kurz nach 21 Uhr: Sie trinken Billigbier aus Halbliterbüchsen und lassen Spuckefäden in Spuckepfützen vor ihren Füßen hinabbaumeln." Die Krönung ist der Satz "Potztausend, der Glanz der Berlinale strahlt ja bis in Berlins finsterste Ecken!"

Der ganze Artikel kann unter www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,746177,00.html nachgelesen werden.

Wir wollen ja möglichst sachlich bleiben und eigene Meinungen weglassen. In diesem Fall aber schreit der Artikel nach Rache! Wolfgang Höbel sollte für einen neuen Spiegel-Artikel nach Friedrichshagen kommen um seine Meinung über eine von "Berlins finstersten Ecken" für sich und seine Leser zu revidieren.

 

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