„Großer Bahnhof“ am Bahnhof Friedrichshagen
Senatorin weiht neuen Vorplatz ein
Die Berliner Senatorin für Stadtentwicklung Ingeborg Junge-Reyer und der Treptow-Köpenicker Bezirksstadtrat für Bauen und Stadtentwicklung Rainer Hölmer weihten heute Mittag den neu gestalteten Bahnhofsvorplatz ein.
Acht Monate wurde gebaut. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es entstand ein repräsentativer Vorplatz. Die Senatorin sprach in ihrer Rede von einer Scharnierfunktion zwischen dem denkmalgeschützten Kurpark und dem ebenfalls denkmalgeschützten historischen Bahnhof.
Während der von der langen Frostperiode beeinträchtigten Bauphase wurden u. a. Beet- und Wegeflächen, Ruhezonen wie auch die Fahrradabstellanlage neu hergestellt.
Für die Fahrradanlage – die von den vielen Friedrichshagener Radfahrern sicher besonders gern angenommen wird – beteiligte sich die S-Bahn an den Kosten.
So wurde ein repräsentativer Bahnhofsvorplatz geschaffen, der die Bedürfnisse nach Mobilität (Fahrradstellplätze, Bahnhofszugänglichkeit) und dem Wunsch nach einem attraktiven Zugang zum Kurpark Friedrichshagen erfüllt.
Mittel in Höhe von 200.000,- € kamen aus dem „Plätzeprogramm“ der Senatsverwaltung. Diese hatte im Jahr 2009 erstmalig ein Plätzeprogramm aufgelegt, von dem Plätze von zentraler und touristischer Bedeutung profitieren sollen.
Anzuerkennen, dass auch Plätze am Rande der Stadt, wie der heute eingeweihte, berücksichtigt wurden.
Unbescheidener Nachsatz: Vielleicht legt das Land Berlin auch noch ein „Parkprogramm“ auf. Dann hätte der Kurpark die verdiente Chance, dem Vorplatz ebenbürtig zu werden.
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