26.02.2018


Mauerwerkssanierung im Bahnhof Friedrichshagen geht voran


Spätestens im April ist laut DB mit der Freigabe zu rechnen

Bald soll dieser Anblick vorbei sein

Im Rahmen der Arbeiten des 1. Bauabschnitts "Ausbau der Fernbahntrasse zur Erhöhung der Streckengeschwindigkeit Berlin – Frankfurt (Oder) – Bundesgrenze (D/PL)" wurden Arbeiten an den Gleisen für den Fernverkehr und an der zweigleisigen Eisenbahnüberführung „Neuenhagener Mühlenfließ“ geleistet.

Darüber hinaus wurden zwei Lärmschutzwände zwischen Hirschgarten und Rahnsdorf sowie der südliche Zugang zum S-Bahnhof Berlin-Friedrichshagen im Rohbau feriggestellt.

Im vergangenen Jahr wurde dann eine Holz-Stützkonstruktion unter einem der Rundbögen im Bahnhofsinnenbereich errichtet. Seit Anfang Februar war der Bereich nun vom Boden bis fast zur Decke mit blickdichten Planen verhangen.

Gisbert Gahler beantwortete dankenswerter Weise für die Deutsche Bahn AG unsere Fragen zum Thema.

Die Schäden seien "durch Rammarbeiten im Zusammenhang mit den Bauarbeiten Errichtung Südzugang" entstanden. Für die Risssanierung des Mauwerkes wurde eine Ausführungsplanung erstellt, welche statisch geprüft und zur Bauausführung freigegeben wurde. Eine bauausführende Firma wurde in der Zwischenzeit auf der Grundlage dieser freigegebenen Planung mit den Mauerwerkssanierungsarbeiten beauftragt. Die Sanierungsarbeiten werden zur Zeit ausgeführt und sollen voraussichtlich bis Ende März 2018 abgeschlossen sein.

Die Station&Service AG, Regionalbereich Ost, ist als Bauherr und Auftraggeber im Rahmen des Projektes "Errichtung eines zusätzlichen Südzuganges im S-Bahnhof Berlin-Friedrichshagen" für die Mauerwerkssanierungsarbeiten zuständig.

Mit der Freigabe des gesperrten Durchgangs sei voraussichtlich Ende März bis Anfang April 2018 zu rechnen. "Eine dauerhafte Sperrung des zur Zeit gesicherten Durchganges/Rundbogens wird von seiten der DB Station&Service AG ausgeschlossen".

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