Bauarbeiten auf der Bölsche

Update vom Freitag

Heute gab es eine neuerliche zweistündige Verhandlungsrunde zwischen
Bauherr (BVG), vertreten durch Direktor Infrastruktur der BVG, Herrn Baumann,
ausführenden Baufirmen,
Mitarbeitern des Ordnungsamtes und der unteren Verkehrslenkungsbehörde,
Bürgermeister Igel,
Baustadtrat Hölmer
sowie mehreren GeschäftsinhaberInnen.

Als Kompromisslösung wurde u.a. Folgendes vereinbart:

• Es gibt  mehrere zusätzlich eingerichtete Liefer- und Ladezonen. Planung:  Werbegemeinschaft.  

• Der erste Bauabschnitt (die Reparatur der Betonplatten linksseitig) soll, so kein Dauerregen oder Unwetter dies verhindert) schnellstmöglich bis spätestens Mittwochabend fertig gestellt sein.

• Ab Donnerstag beginnt der 2. Bauabschnitt, Austausch der defekten Platten in der Mitte der Schienen. Dazu wird der Absperrplan überarbeitet, und von vornherein werden mehr Lücken für Liefer- und Ladezonen eingeplant sein. Ahnlich wird beim 3. Bauabschnitt, Platten rechtsseitig, verfahren.

 
Die Bauleitung sagte zu, besonders zügig und unter Optimierung der Arbeitsabläufe zu arbeiten. Darüber hinaus werde geprüft, ob die Arbeitszeit auch auf das Wochenende ausgeweitet werden kann.

Es erfolgte aber keine Zusage, dass die Baustelle eher als 25. August fertig werden wird. Wobei es sich beim Bauabschnitt 4 dann ohnehin um nur einen kleinen Teil im nördlichen Bereich handele, und nicht benötigte Absperrungen schnellstmöglich entfernt werden sollen.

Außerdem bittet die Bauleitung, das freundliche Gespräch mit den Bauarbeitern zu suchen, wenn Anlieferungen in abgesperrten Bereichen erforderlich sind.
Bei größeren Problemen und dem Bedarf, den Bauleiter zu sprechen, fungiert  Regina Menzel (Geschäftsführerin der Werbegemeinschaft) als  Mittlerin.

Die Anwohnerinfo, die gestern Morgen (zu spät) in den Hauseingängen aufgehängt wurde, wird um eine Telefonnummer ergänzt und ausgetauscht.

Eine Komplettsanierung der Bölschestraße ist vor 2014 nicht geplant.
Für die Zukunft wurde eine frühzeitige Einbeziehung zugesagt.

Es ist noch nicht geklärt, wer die Verantwortung für die fehlenden Vorabinformationen trägt. Es sei alles schief gelaufen, was schief laufen könne und man entschuldigte sich allseits.
 
Eine  juristische Prüfung des Informationsversäumnisses und den damit verbundenen Eingriff in Rechte Dritter bleiben dennoch vorbehalten.

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