19.07.2017


ProCurand feierte ein beeindruckendes Sommerfest


Rückschau auf die äußerst gelungene Veranstaltung in Kooperation mit der Wilhelm-Bölsche-Schule

Festorganisatorin Denise Grytzka hatte alles im Blick

Am vergangenen Freitag zwischen 10:00 und 17:00 Uhr fand auf dem Areal der ProCurand Seniorenresidenz Bölschestraße ein Ereignis der nicht alltäglichen, aber hoffentlich wiederholbaren, Art statt.

In Kooperation mit der Klasse 9b der Wilhelm-Bölsche-Schule veranstaltete das Haus sein Sommerfest unter dem Motto "Sommer, Sonne, Müggelsee".

Nachdem fleißige Hände beim Aufbau und beim Ausschmücken geholfen hatten, ging es ab 10:00 Uhr offiziell los. Und es herrschte von Anfang bis zum Ende reges Treiben. Jede Menge Stände waren aufgebaut, an denen man sich informieren, unterhalten oder verköstigen lassen konnte. Die Vita-Cura-Apotheke aus Marzahn hatte einen bunten Stand inklusive Glücksrad und Tombola aufgebaut, aus Friedrichshagen zeigten das Sanitätshaus Schadock und Hörgeräteakustik Flemming Klingbeil Präsenz.

Das Wetter spielte mit und das Gemüt blieb bei Gästen und Akteuren stets heiter.

Dafür sorgten im Festprogramm die Auftritte des Christophorus-Chores, eines Mädchenchores der Bölsche-Schule, des "Nachwuchspianisten" Joel, der Band "Die Bootsmänner" und des swingenden Jazztrios "RoKuLa" der Musikschule Köpenick.

In den Pausen zwischen den Darbietungen oder der etwas ruhigeren Phase des Mittagessens, welches die meisten älteren Bewohner im Haus einnahmen, erfreute die frühere Musiktherapeutin Annerose Streitberger das Ohr und Herz mit wunderbaren klassischen Klavierstücken.

So blieb man im "Flow" und teilte gern einige Stunden in anregenden Gesprächen miteinander oder konnte sich bei Bedarf auch in eine Ecke zum Zuhören zurückziehen.

Schulleiter Dr. Peter Schulze ließ es sich natürlich nicht nehmen, selbst vorbei zu schauen und wird ebenso angetan gewesen sein wie etwas später Maik Penn, der neben vielen anderen Aufgaben auch die Friedrichshagener Interessen im Berliner Abgeordnetenhaus vertreten darf.

Festorganisatorin Denise Grytzka, Leiterin der sozialen Betreuung im Haus Bölschestraße und Einrichtungsleiter Matthias Küßner zeigten sich zufrieden und glücklich mit der Resonanz und dürfen zu Recht stolz sein auf ein zu keinem Zeitpunkt zu lang werdendes und in diesem Fall darüber hinaus noch generationenverbindendes Ereignis, das seinesgleichen erst einmal finden muss.

Einen besonderen Anteil am Gelingen dürfen sich die 27 engagierten Kinder und Jugendlichen der Bölsche-Schule ans Revers heften. Die Schülerinnen Eve und Leonie meinten stellvertretend später dazu: "Es war ein sehr schönes Fest! Wir sind als Klasse zusammengewachsen! Mit dem Team alles zu organisieren, war eine echte Herausforderung, welche zu einem großen Erfolg geführt hat. Die Freude in den Gesichtern der Bewohnerinnen und Bewohner hat uns gezeigt, dass wir alles richtig gemacht haben. Auch die Unterhaltungen mit ihnen waren sehr interessant."

Dem ist nichts hinzuzufügen.

 

Mehr Impressionen finden Sie in unserer Bilderrubrik...

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