Aus einem Abfallbereitstellungsraum der Berliner Wasserbetriebe wurden etwa drei Kilogramm hochgiftiges Quecksilber entwendet.
Unbekannte drangen in die Räumlichkeiten am Fürstenwalder Damm in Köpenick ein und nahmen zwei Plomben mit, die jeweils mit 1,5 Kilogramm Quecksilber gefüllt waren. Das Quecksilber stammt aus alten Messgeräten und sollte am 19. Februar zwecks fachgerechter Entsorgung abtransportiert werden. Letztmalig wurden die beiden Spezialgefäße am 12. Februar in dem Lagerraum gesehen.
Sofern die Behältnisse aufgefunden oder zum Ankauf angeboten werden, sollte umgehend die Polizei alarmiert werden. Von einem Öffnen wird dringend abgeraten.
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