Friedrichshagen als Drehort
Münchener Constantin Film dreht eine Komödie
Foto: Lutz Treutler
Die große Villa am Hirschgartendreieck. Bisher kannte man sie unbewohnt, ohne Leben mit heruntergelassenen Fensterläden. Plötzlich ist vorübergehend Bewegung und Glamour eingekehrt. Die Fassade ist strahlend hell von Schweinwerfern beleuchtet. Rundherum ist all das zu finden, was zu einem großen Filmdreh gehört. Viele Lkws auf der Straße, im Garten ums Haus Kameras, Cateringwagen, Garderoben und ständiges Gewusel.
Der Film heißt "Dinosaurier" und ist ein Remake des Kinofilms "Lina Braake" aus dem Jahr 1975. Hauptfigur ist eine pensionierte Lehrerin, die von ihrer Bank betrogen wurde und zu verhindern versucht, dass die Bank in ihrer Straße ein Einkaufszentrum baut.
Produzent und Geschäftsführer von Constantin Film ist Oliver Berben, Sohn der Schauspielerin Iris Berben. Er realisiert ein Projekt des Friedrichshagener Regisseurs Leander Haußmann.
Zu den Filmhighlights der Constantin Film der letzten Jahre zählen z.B. der erfolgreichste deutsche Film aller Zeiten DER SCHUH DES MANITU sowie die Filme RAUMSCHIFF SURPRISE – PERIODE 1, DAS PARFUM, DER UNTERGANG und der Oscar-Gewinner NIRGENDWO IN AFRIKA.
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