Update am 6.11.2017:
Wie wir inzwischen wissen, ist der Abbau der Haltestelle auf einen Verkehrsunfall zurück zu führen. Ebenfalls geklärt ist das Thema "Besitzverhältnisse". Der BVG gehört(e) sie. Wie wir dankenswerter Weise von der BVG erfahren haben, ist der "Beschaffungsprozess für eine neue Wartehalle" im Gange.
Anfang Oktober tobten wieder mal orkanartige Böen auch über Friedrichshagen und hinterließen Sachschäden und verletzte Menschen. Ob der Sturm auch das Wartehäuschen an der Haltestelle Ahornallee ursächlich beschädigte, entzieht sich Stand jetzt unserer Kenntnis.
Jedenfalls sah man kurz darauf dann Arbeiter in dem Bereich und die komplette Haltestelllenanlage wurde entfernt. Nur die Verankerungen im Boden zeugen seit Wochen von der früheren Existenz der Wartehalle.
Auf unsere Anfragen teilten uns die Pressestellen der BVG und der Wall AG am 6. und 26. Oktober 2017 mit, nicht Eigentümer des Objektes zu sein und verwiesen auf die Zuständigkeit der jeweils anderen Seite.
Irren ist menschlich. Wer jetzt hier irrt oder ob es eine dritte Variante geben könnte, erfragten wir jetzt beim Bezirksamt. Antwort noch ausstehend. Man kann nur hoffen, im Sinne der Fahrgäste, dass sich bald eine Lösung finden lässt, die dem Tenor auf der Webseite der Wall AG entspricht: "Stadtmöbel wie Wartehallen, Bänke, Recycling-Boxen, Stadtinformationsanlagen, Litfaßsäulen etc. sorgen dafür, dass in Berlin alles sauber bleibt und niemand im Regen steht."
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