Am 22. Februar 2014 präsentiert der Pfeiffer e.V. die VIDEONALE 2014. Die Videonale ist ein Film- und Videowettbewerb für alle, Amateure wie Profis. Der Wettbewerb bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihr Werk der Öffentlichkeit zu präsentieren. Der Umgang mit den Möglichkeiten der Technik ist dabei ebenso gefragt wie die Umsetzung eines Themas.
Der Pfeiffer e.V. veranstaltet den Wettbewerb zum 18. Mal als offenes Podium für alle, die sich mit dem Medium Film beschäftigen. Der Einreicher muss (Co-)Autor, (Co-)Regisseur oder (Co-)Produzent des Beitrages sein und über die entsprechenden Rechte am Beitrag verfügen.
Beiträge können bis 27. Januar 2014 beim Veranstalter eingereicht werden.
Publikumspreis - Das Publikum ist die Jury
Am Abend der Vorführung bestimmt das Publikum per Stimmzettel den Gewinner des Publikumspreises. Jeder Besucher hat eine Stimme. Die Stimmzettel werden nach dem letzten Beitrag eingesammelt und unmittelbar ausgezählt.
Förderpreis - eine unabhängige Fach-Jury ermittelt den Preisträger des Förderpreises. Das Preisgeld in Höhe von 300 € wird gestiftet von Friedrichshagener Unternehmen (Fahrschule Allroad, Café Rabu, Bistro Mahlzeit, Rolandseck, WohnHausImmobilien).
Veranstaltungsort ist in diesem Jahr wieder das
Kino Union, Bölschestraße 69 - 12587 Berlin-Friedrichshagen
Die Videonale beginnt um 20.00 Uhr,
Auszählung und Preisverleihung gegen 23.00 Uhr,
anschließend gegen 24.00 Uhr Filmriss-Party (im Preis inkl.)
Eintritt: 7 €, erm. 5 €
Der Einreicher erhält freien Eintritt.
Moderation: Danuta Schmidt
Jurymitglieder:
Sigrid Strachwitz
Matthias Kleinschmidt
Martin Claus
Weitere Informationen:
Undine Liebig
Pfeiffer e.V.
Bölschestraße 69 - 12587 Berlin
Tel. 650 131 15
videonale[at]kulturpfeiffer.de
Internet: www.kulturpfeiffer.de
mit weiteren Dokumenten/Bildern als Downloads (Infoblatt, Teilnahmebedingungen)
Veranstaltet wird die Videonale seit 1995 durch den Pfeiffer e.V., initiiert durch Jörg Langelüttich (freischaffender Kameratechniker) in Erinnerung an Dachboden-Videonalen, die vor der Wende in konspirativer Atmosphäre stattfanden. Jeder konnte seinen Film zeigen und die anderer ansehen (allerdings ohne Wettbewerb und ohne das Wohlwollen der Staatsorgane).
Diesen Grundgedanken versucht die Videonale zu bewahren:
Alles wird gezeigt, jeder kann mitmachen und das Thema ist frei.
Bisher einzige Bedingung ist eine begrenzte Filmlänge. Bis 2005 konnte der Film bis zu 15 Minuten lang sein – seit 2008 sind die Beiträge auf 7 Minuten beschränkt. Filme mit faschistischen, antihumanistischen oder pornografischen Inhalten oder solche, die zum Rassen- und Völkerhass aufrufen, werden nicht gezeigt.
Von 1995 – 2005 war das Cafe Rabu in Berlin-Friedrichshagen Stammplatz der Videonale. 2006 fand der Wettbewerb erstmals seinen Austragungsort im Kino Union. Dieses wird seit 1913 als Kino betrieben und ist eines der letzten Traditionskinos Berlins.
Info: www.kino-union.de
Tel: 65 01 31 15
Fax: 65 01 31 39
Die 11. Videonale war mit ca. 70 Filmbeiträgen und über 300 Besuchern die bisher erfolgreichste. Das Spektrum der eingereichten Themen ist sehr gemischt. Kurzspielfilme sind stark vertreten, meist auch einige Animationsfilme und Musikclips. Das Genre Reportage ist in der Regel mit 1 bis 2 Bei-trägen vertreten.
Viele Beiträge sind experimentell gestaltet und lassen sich nicht direkt zuordnen. Die Filme kommen aus dem gesamten Bundesgebiet mit starker Berliner Präsenz. 2006 kamen kam die Hälfte der Beiträge aus dem Ausland, hier mit ausgeprägtem künstlerischen Akzent. Der Teilnehmerkreis bildet sich aus Schülern, langjährigen Amateuren und auch angehenden Profis. Die Qualität der Beiträge reicht von Erstlingswerken über bodenständige Amateurfilme bis zu gestandenen Studentenarbeiten mit Profiniveau.
Das Publikum ist die Jury! Nach diesem Prinzip wurden auf jeder Videonale die Gewinner des Publikumspreises ausgezeichnet. Von 1995 bis 2004 wurden die Preisträger mit einem Punktesystem bestimmt. 2005 wurde das 1-Stimmen-System eingeführt. 2007 wurden in der Videonale Auslese die besten Beiträge der letzten Jahre präsentiert.
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