31.03.2017


Rückschau auf den ersten "Stammtisch Friedrichshagen/Hirschgarten"


Stühlerücken im Bräustübl

Am letzten Mittwochabend des März trafen sich interessierte FriedrichshagenerInnen und HirschgartenerInnen zum ersten "Stammtisch Friedrichshagen/Hirschgarten". Gegen 19:00 Uhr wurde deutlich, dass einer der großen Tische im hinteren Saal nicht für alle TeilnehmerInnen ausreichen würde. So zog man kurzerhand mit Stühlen und Tisch in einen Nachbarraum.

Nachdem jeder seinen Platz gefunden hatte, wurden die zwei Stunden gut genutzt. Nach der Begrüßung und Eröffnung durch Co-Moderator Ralph Korbus kamen die TeilnehmerInnen reihum zu Wort. Man stellte sich und sein "Projekt" kurz vor und schnell wurde klar, dass es an Themen für die zukünftige gemeinsame Netzwerkarbeit nicht mangeln sollte.

Wichtige Punkte waren die Selbstorganisation, die möglichen Ergebnisse und die möglicherweise gangbaren Wege zu selbigen. Wobei hier das Wort Ergebnis eigentlich immer in Anführungszeichen stehen sollte, denn der Stammtisch sieht sich in seinem Gesamtsinn nicht als "Problemlöser", sondern könnte die Plattform eines schnellen und unkomplizierten Zugangs zu Kompetenzträgern aus Politik, Behörden, Sozialträgern, oder welchem Metier auch immer, sein.

Die Stärke eines moderierten, unabhängigen und sich selbst organisierenden Tisches könnte gerade in der Vielfalt der Interessen und Herangehensweisen liegen. Neue Schnittmengen entstehen meist nicht aus deckungsgleichen Weltsichten, sondern aus dem Abgleich mit Fremdsichtweisen. Hier bot die Auftaktveranstaltung ein beeindruckendes Bild lebendigen Engagements, welches auf dieser Ebene nun zukünftig noch besser miteinander vernetzt werden kann.

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